Aus eins mach zwei: Eine magische Transformation mit VITA AMBRIA und VITA LUMEX AC

Die hauchdünnen Veneers wurden in Wachs modelliert, angestiftet, eingebettet und ausgebrannt. Es folgte deren presskeramische Herstellung mit VITA AMBRIA A2 HT, um im Verlauf der Schichtung chromatischer werden zu können. Mit dem zirkondioxidverstärkten Lithiumdisilikat ist es möglich, scharfe und dünn auslaufende Randbereiche präzise umzusetzen. Beim Ausbetten kamen aufgrund der eigentlich nicht vorhandenen Reaktionsschicht homogene Veneeroberflächen zum Vorschein, die sich schnell und einfach ausarbeiten ließen. Schon vor der Verblendung zeigte sich eine lebendige und natürlich wirkende Lichtdynamik, der mit der universellen Verblendkeramik VITA LUMEX AC Individualität eingehaucht wurde. Durch die Mikroverzahnung der Keramikpartikel, war eine detaillierte und effiziente Schichtung möglich, die sich dank der hohen Brennstabilität vorhersagbar in den Restaurationen wiederfand. Nicht nur die dentalen Anteile wurden reproduziert, sondern auch die fehlenden Papillenanteile.  

Im Rahmen der Eingliederung wurden die beiden seitlichen Schneidezähne – wie zuvor auf dem Labormodell – mesial reduziert, sodass die Veneers einprobiert und anschließend volladhäsiv befestigt werden konnten. Mit Füllungskomposit folgte der Aufbau und die Umformung der seitlichen Schneidezähne in Eckzähne. Behandler und Patientin waren mit dem Endergebnis absolut zufrieden. Die perfekte restaurative Sinnestäuschung war durch eine interaktive zahnmedizinisch-zahntechnische Teamarbeit, eine akribische Planung und ein aufeinander abgestimmtes Materialsystem gelungen.