Monolithisch und polychrom: VITABLOCS voll im Trend

Monolithische Restaurationen aus Rohlingen mit integriertem Farbverlauf erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Kein Wunder, für die Anwender bedeuten sie eine große Erleichterung, da solche Blöcke und Ronden die natürliche Farbwirkung eines Zahns schon grundlegend reproduzieren. Das spart Zeit und macht Workflows effizienter. Anwender können sich mehr auf Morphologie und Textur fokussieren und mit minimalen oder gar keinen Charakterisierungen auch im Frontzahnbereich patientengerecht versorgen. Für die Patienten bedeutet die verblendfreie Versorgung ein reduziertes Chipping- und Frakturrisiko.

Bewährt und seiner Zeit voraus

Die bewährte Feldspatkeramik VITABLOCS TriLuxe forte mit einem Farbgradienten vom Hals bis zur Schneide wird diesem aktuellen Trend bereits seit 2007 gerecht. Nur drei Jahre später vervollständigte VITABLOCS RealLife mit einem dreidimensionalen, gekrümmten Farbverlauf zwischen Dentin und Schneide das polychrome VITABLOCS Portfolio [1]. Beide Materialvarianten können zusätzlich zur integrierten Ästhetik mit zahlreichen Vorteilen für monolithische Restaurationen punkten:

Farbtreue zu VITA Farbstandards

Grundlage einer erfolgreichen monolithische Restauration ist die Farbtreue des Rohlings zu den VITA Farbstandards. Nur so kann nach der Zahnfarbbestimmung der farblich passende Block ausgewählt werden. VITABLOCS sind nachweislich farbtreu, sodass schon mit der richtigen Blockauswahl die Farbe stimmt [2, 3]. Das Portfolio in den beiden Farbstandards VITA classical A1 – D4 und dem VITA SYSTEM 3D-MASTER bietet die nötige Bandbreite, um für jeden Patienten den farblich passenden Rohling zu finden.

Zahnähnliche Optik

Nicht nur die Farbe muss stimmen, sondern auch die Transluzenz und das Lichtspiel in der Restauration müssen für eine erfolgreiche monolithische Versorgung den natürlichen Zahn imitieren. Generell bestehen alle VITABLOCS Rohlinge aus dem natürlichen Rohstoff Feldspat und verfügen deshalb über zahnähnliche optische Eigenschaften [4]. Gerade die polychromen VITABLOCS Varianten eignen sich deshalb ideal für hochästhetische Einzelzahnrestaurationen aus einem Guss im Frontzahnbereich.

Einfache Politur

Bei der Ausarbeitung glatte Oberflächen zu erhalten, ist für monolithische Oberflächen essenziell. Nur so kann im klinischen Langzeitverlauf der Antagonist und die Restauration selbst vor zu starken Abrasionen geschützt werden. VITABLOCS Rohlinge bestehen aus Feinstruktur-Feldspatkeramik, die sich nachweislich sehr schnell und einfach polieren lässt [5, 6]. Viel mehr noch: Restaurationen aus VITABLOCS lassen sich nach Ausarbeitung und Politur sofort definitiv eingliedern. Ein Glasurbrand ist nicht notwendig.

Schmelzähnliche Abrasion

Im klinischen Langzeitverlauf ist ein harmonisches Abrasionsverhalten zwischen Restauration und Zahnantagonist wünschenswert. Abradiert die monolithische Restauration langsamer als der Zahnschmelz, entstehen automatisch Frühkontakte, die zu Parafunktionen führen können. Abradiert die Restauration zu schnell, gefährdet dies den langfristigen restaurativen Erfolg. VITABLOCS verfügen über eine schmelzähnliche Abrasion [7], was für eine störungsfreie Okklusion und Langlebigkeit sorgt.

Hohe Erfolgs- und Überlebensrate

Monolithische Einzelrestaurationen aus VITABLOCS zeigen im klinischen Langzeitverlauf auch im stärker belasteten Seitenzahnbereich eine hohe Erfolgs- und Überlebensrate [8, 9]. Auch Veneers [10] und Frontzahnkronen [11] aus der Feldspatkeramik konnten erwartungsgemäß ihre hohe Zuverlässigkeit in klinischen Studien unter Beweis stellen. Diese Robustheit ist im Zusammenspiel mit der natürlichen Ästhetik der polychromen VITABLOCS Varianten Garant für monolithische Erfolgserlebnisse.

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So verlässlich sind VITABLOCS

Erfolgsgeschichten mit VITABLOCS

Klinische Fallbeispiele

  • [1] Kurbad A. Three-dimensionally layered ceramic blocks. Int J Comput Dent. 2010;13(4):351-65. English, German. Erratum in: Int J Comput Dent 2011; 14(1): 54.
  • [2] Aldosari LI, Alshadidi AA, Porwal A, Al Ahmari NM, Al Moaleem MM, Suhluli AM, Shariff M, Shami AO. Surface roughness and color measurements of glazed or polished hybrid, feldspathic, and Zirconia CAD/CAM restorative materials after hot and cold coffee immersion. BMC Oral Health 2021 Aug 30; 21(1): 422.
  • [3] Moaleem MMA, AlSanosy R, Ahmari NMA, Shariff M, Alshadidi AA, Alhazmi HA, Khalid A. Effects of Khat on Surface Roughness and Color of Feldspathic and Zirconia Porcelain Materials under Simulated Oral Cavity Conditions. Medicina (Kaunas) 2020 May 13; 56(5): 234.
  • [4] Masek R. Reproducing natural color effects on milled ceramic restorations. Int J Comput Dent 1999 Jul; 2(3): 209-17.
  • [5] Contreras LPC, Dal Piva A, Ribeiro FC, Anami LC, Camargo SEA, Jorge AOC, Bottino MA. Effects of Manufacturing and Finishing Techniques of Feldspathic Ceramics on Surface Topography, Biofilm Formation, and Cell Viability for Human Gingival Fibroblasts. Oper Dent 2018 Nov/Dec; 43(6): 593-601.
  • [6] Sarikaya I, Güler AU. Effects of different polishing techniques on the surface roughness of dental porcelains. J Appl Oral Sci 2010 Jan-Feb; 18(1): 10-6.
  • [7] Passos SP, de Freitas AP, Iorgovan G, Rizkalla AS, Santos MJ, Santos Júnior GC. Enamel wear opposing different surface conditions of different CAD/CAM ceramics. Quintessence Int 2013 Nov-Dec; 44(10): 743-51.
  • [8] Goryainova KE, Apresyan SV, Lebedenko IY, Voronov IA. Sravnitel'naia klinicheskaia otsenka kachestva ortopedicheskogo lecheniia moliarov CAD/CAM koronkami metodikoĭ chairside [Comparative clinical evaluation of the prosthetic treatment quality of molars restored by chairside manufactured CAD/CAM crowns]. Stomatologiia (Mosk). 2019; 98(5): 72-77.
  • [9] Otto T. Up to 27-years clinical long-term results of chairside Cerec 1 CAD/CAM inlays and onlays. Int J Comput Dent 2017; 20(3): 315-329.
  • [10] Morimoto S, Albanesi RB, Sesma N, Agra CM, Braga MM. Main Clinical Outcomes of Feldspathic Porcelain and Glass-Ceramic Laminate Veneers: A Systematic Review and Meta-Analysis of Survival and Complication Rates. Int J Prosthodont 2016 Jan-Feb; 29(1): 38-49.
  • [11] Wiedhahn K, CEREC Veneers: Esthetics and Longevity. In Mörmann WH (ed.) State of the Art of CAD/CAM Restorations, 20 Years of CEREC, Berlin: Quintessence, 2006: 101–112.